Eigene Gefühle wahrnehmen, einordnen und regulieren zu können ist eine Grundbedingung für ein gesundes Leben. Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen haben damit jedoch Schwierigkeiten.
Beim Emotionsregulationstraining lernen Betroffene, ihre eigenen Gefühle und die ihrer Mitmenschen zu identifizieren und zu benennen. Dies kann z.B. anhand von Gefühlstagebüchern, Achtsamkeitsübungen, Rollenspielen oder Imaginationen erfolgen. Mithilfe von Selbstkontrollstrategien, wie z.B. verbalen oder körperlichen Hinweisreizen, können Patienten lernen, mehr Kontrolle über ihre Gefühlsreaktionen zu bekommen.